Neben den Fischen von kleinen Fischarten, ist auch das Zander angeln immer mehr bei den Fischereifreunden in Mode gekommen. Dies ist nicht nur in typischen Zandergegenden so, sondern in nahezu allen Teilen des Landes. Was dafür verantwortlich ist, sind verschiedene Gründe.
Die einen gehen Zander fischen, weil es ein sehr interessanter Fisch ist und somit eine gewisse Herausforderung darstellt. Andere Hobbyangler fischen gerne Zander, weil er gut schmeckt und wieder andere, weil sie gerne große Fische angeln wollen. Der Zander zählt mit dem Hecht zu den größten Fischen in den heimischen Gewässern.
Zander angeln ist nicht so einfach und der Angler muss um Erfolg zu haben einige Dinge beachten. Hier ist der Lebensraum des Fisches zu nennen. Ein Zander wird niemals in einen sumpfigen See oder in einen Fluss, welcher eine mit Schlamm bedeckten Boden aufweist aufhalten.
Außerdem ist ein Zander ein Raubfisch, dass heißt, dass er wenn überhaupt, mit einem lebenden Köder gefangen werden kann, hier ist das Spinnfischen eine beliebte Technik. Das Grundangeln ist für den Zanderfang unerlässlich, da er selten an die oberen Wasserschichten kommt.
In den Sommermonaten und auch zu Beginn des Herbstes, kann der Zander vorzugsweise gefangen werden. So sollte der Angler auch dies Jahreszeit wählen, um sein Hobby auszuüben.
Bedenkt der Interessent an der Zanderfischerei, dass diese Fische oft über 10 kg schwer werden können und somit ein gewaltiges Gewicht darstellen, dann ist klar, dass auch die Angelausrüstung dem entsprechend gewählt werden muss. Mit der Angel ist es aber nicht getan, denn auch der Kescher und dergleichen, müssen diesen Gewicht standhalten können.
War es bis vor einigen Jahren, eher in Russland und im Osten eine immer wieder gern ausgeübte Beschäftigung, Zander angeln zu gehen, so hat sich diese Freizeitaktivität auch in unserem Land sehr schnell etabliert. Neben vielen Clubs, die vor allem den Zander fischen, haben sich auch regelrechte Zander Fang Wettbewerbe etabliert.